Hello meine Lieben, ich habe mir überlegt ein kleines Format auf meinem Blog einzuführen. Just thoughts – wo freie Gedanken einen Platz finden. Wie oft es kommt kann ich dir nicht sagen, je nachdem was so in meinem Kopf ist. Deine Gedanken dazu kannst du dann immer gerne in die Kommentare schreiben!
Heute drehen sich meine Gedanken auch um Gedanken, und zwar negative. Immer wieder ist das ein Thema in meinem Kopf, vor allem dann wenn ich mich selbst wieder dabei erwische negativ zu denken. Warum tun wir uns das mit dem negativen Denken überhaupt an? Vielleicht geht es dir genau so. Bei mir ist nämlich mein erster Gedanke morgens nach dem Aufstehen meistens nicht so ein schöner… Vergiss das ja nicht und wie soll das eigentlich heute klappen? Schaffe ich es überhaupt meine Ziele zu erreichen? Bin ich gut genug? So unglaublich viele Themen sind immer auf einmal. Vor allem auch immer gleiche grundsätzliche Fragen, die einen nicht weiterkommen lassen, wenn man sie immer wieder aufwirft. Denn natürlich ist man gut genug, und wie sollte man etwas erreichen wenn man selbst nicht daran glaubt?
Ciao negativity!
Mit diesem Blogpost möchte ich dieses negative Denken verabschieden! Denn wenn man es zulässt, statt etwas dagegen zu tun, wird sich auch nichts ändern. Erstmal ist es glaub ich auch ziemlich schwer, denn die negativen Gedanken gehören zumindest bei mir zu meinem festen Denkmuster schon noch dazu, auch wenn ich grundsätzlich eher jemand bin der positiv denkt. Am Anfang muss man wahrscheinlich richtig daran erinnern und die negativen Gedanken durch positive ersetzen, aber nach einer Zeit hat sich das dann verinnerlicht. Dann kommen einem positive Gedanken, die ermutigen und Bilder von erreichten Zielen in den Kopf. Ich denke es gibt nichts Motivierendes, eine richtig schöne Vorstellung wenn man so seine Lebenseinstellung ändert!
Auch wenn man sich bei manchem noch nicht so sicher ist oder dabei ist zum Beispiel seinen Selbstwert zu finden, sollte man nicht dagegen arbeiten. Dann gilt ganz das Motto „fake it till you make it!“. Wenn man sich dann den positiven Glaubenssatz „Ich bin wertvoll!“ verinnerlicht, fällt es einem auch leichter seinen Selbstwert wirklich wiederzufinden und den Grund zu finden, warum man ihn nicht mehr wusste.
Was Gedanken so alles machen…
Vor allem denke ich, dass man dann viel glücklicher ist, denn Gedanken machen irgendwie so viel daran aus. Sie beeinflussen, ob wir eine Situation als schlechter sehen oder besser als sie vielleicht ist. Und sie bestimmen unsere Ansichten und Gefühle dadurch. Irgendwo habe ich mal gehört, dass ein Gefühl ungefähr 90 Sekunden anhält und man danach den Zustand sozusagen nur noch durch Gedanken erhält. Da würde positives Denken doch so viel bringen…Natürlich gibt es Situationen, wo es einfach nicht geht es schnell besser zu sehen. Wahrscheinlich geht es dann aber trotzdem, dann wenn man alle Gefühle mal rausgelassen oder mit jemanden drüber geredet hat!
Generell finde ich es einfach so so spannend, wie sehr unser Kopf einfach unser ganzes Leben beeinflusst?! Deswegen sollten wir nicht uns selbst und unser Leben damit zerstören! Das Leben ist so viel schöner, wenn man die kleinen Dinge schätzt und eine gute Einstellung dazu hat, anstatt das Negative darin zu suchen. Wir können dann doch alle viel mehr erreichen! Und auch wichtig dazu zu sagen finde ich ist, dass man nicht nur das negative Denken über sich abstellt, sondern auch über Andere. Vorurteile sind nichts Schönes. Denn es ist doch viel schöner, wenn man jemand erst richtig kennenlernt, bevor man sich ein Bild von einer Person macht. Niemand möchte einfach so abgestempelt werden und hat es auch nicht verdient, jedoch hat es jeder verdient eine Chance zu bekommen.
Das waren meine Gedanken zu negativen Gedanken und wie sehen deine dazu aus? Ich werde ab jetzt negative Gedanken durch positive zu ersetzen, immer klappt das nicht, aber immer mehr und das ist das was zählt!
Ich wünsche dir jetzt noch einen wunderschönen Tag & bis zum nächsten Post!
Carina
